BEREICHE

Poomsae [Schattenkampf]

Ausdrucksfähigkeit, Rhythmus, Dynamik sowie eine präzise Ausführung der jeweiligen Hand- und Fußtechniken sind von größter Bedeutung , um eine Poomsae überzeugend präsentieren zu können. 

Es wird eine Art Schattenkampf gegen imaginäre Gegner geführt. Jede Poomsae hat ein eigenes Bewegungsdiagramm, das die Sportler am Ende wieder zum Ausgangspunkt zurückführt. 

Für die jeweilige Graduierung gibt es die dazugehörige "Taeguk" welche auch im Schwierigkeitsgrad steigen. Für Schwarzgurt-Träger gibt es die sogenannten DAN-Formen.

Kyorugi [Vollkontakt-Kampf]

Kyorugi ist ein schneller, athletischer Zweikampf. Da auch diesem die Grundsätze und Prinzipien des Taekwondo zu Grunde gelegt werden, sind Achtung und Respekt vor dem Gegner oberstes Gebot. 
Zu ihrer eigenen Sicherheit sind die Wettkämpfer mit einer Schutzausrüstung ausgestattet. Die reguläre Kampfzeit beträgt 3 x 2 Minuten mit jeweils 1 Minute Pause. 
Eine Kampfentscheidung setzt sich aus anerkannten Treffern und gegengerechneten Strafpunkten zusammen.

Hosinsul [Selbstverteidigung]

Neben der Fallschule werden beim Hosinsul sowohl effektive Ausweich- und Befreiungstechniken als auch Schläge und Stöße zur Selbstverteidigung erlernt.

Hierbei gilt der Grundsatz, dass der/die Taekwondoin das Handeln stets an die jeweilige Situation anpasst und sich nur in einem angemessenen Maß verteidigt.


Kyopka [Bruchtest]

Anhand von Bruchtests soll die Wirksamkeit der erlernten Angriffstechniken praktisch getestet werden. Voraussetzung für das Gelingen sind dabei nicht nur eine exakt ausgeführte Technik und entsprechende Schnelligkeit, sondern auch die Fähigkeit sich den bereits gelungenen Bruchtest vorzustellen. Sie sind fester Bestandteil bei Gürtelprüfungen und werden gerne bei Vorführungen gezeigt.